Donnerstag, 22. September 2016

Herbst Tag-und-Nacht-Gleiche - Mabon 22.9.2016


Tag-und-Nacht-Gleichen sind immer ein ganz besonderes Ereignis. Für einen kurzen Moment schwebt alles in perfekter Harmonie, alles strebt nach Ausgleich und Balance. Ganz besonders jetzt ist diese Energie besonders kraftvoll, da wir nun an einem Punkt sind, an dem wir uns grundsätzlich ganz deutlich in Richtung Balance und Ausgleich bewegen.
Welch wundervolle Energien sich momentan offenbaren. Allerdings ist es bekanntlich nicht einfach, sich dem großen Strom der Veränderung (vor allem auch in seinem Inneren) hinzugeben, ohne sich nicht an alte Ängste oder alte Lebenseinstellungen krallen zu versuchen. Wir selber können entschließen, uns bereits dann auf etwas Neues hin auszurichten, so lange wir vom Leben ganz leicht am Arm gezupft werden, oder unser Blick sanft in eine andere Richtung gewendet wird. Je sensibler du bist, desto schneller nimmst du dies wahr. Aber auch deine Achtsamkeit deinen Gefühlen gegenüber kann natürlich geschult werden und da spüren jetzt viele, dass wir ganz deutlich auf gravierende Umstellungen zuwandern. Eigentlich sind wir ja schon mitten drin - aber es kommt noch mehr. 
Da die Tage nun kürzer werden, zieht sich das Leben von der äußeren Welt immer weiter zurück. Wir kehren zum Wesentlichen, in unsere innere Stille zurück. Wir brauchen jetzt ohnehin viel Ruhe, möglichst wenig unnötige Hektik, denn die Bewegungen, die bereits da sind und jene, die noch kommen, brauchen viel Energie, um sie in ihrer Tiefe und Bedeutsamkeit auszuwickeln - wie ein Geschenk, welches uns Wichtiges mitzuteilen hat.

Wer bereits gelernt hat, mit dem Strom des Lebens mitzufließen, ist jetzt eindeutig im Vorteil. Es zeigt sich unglaublich viel, was entlassen werden will. Wir können viele Einblicke erhalten, Erkenntnisse finden zu uns und zeigen uns so auch klar, was nicht mehr passend ist, weil sich gewisse Umstände einfach überlebt und totgelaufen haben. Es geht jetzt beinahe Schlag auf Schlag. Es hilft, wenn wir uns ganz viel Zeit und Ruhe gönnen, uns alles, was sich da nun verabschieden will anzuschauen, es zu würdigen, dass es war und es dann ziehen zu lassen.

Kollektiv betrachtet sind wir jetzt an einem Punkt, da die alte, vermeintliche Ordnung (die tatsächlich aber ein künstlich erschaffenes Chaos ist) auf den Kopf gestellt wird. Es ist wie bei einer Schneekugel, welche nun auf den Kopf gedreht wird. Alle Schneeflocken müssen ihren alten Platz verlassen, weil es nicht mehr anders geht. Ob eine Flocke dabei Angst hat oder nicht, spielt keine Rolle. Festhalten geht nicht mehr. Und dann wird die Kugel noch ziemlich kräftig durchgeschüttelt - daher dürfte es in den nächsten Wochen mitunter recht turbulent zugehen. Es wird meiner Einschätzung nach noch eine Weile dauern, bis die Schneekugel danach wieder umgedreht wird, damit sich sachte die Flocken an ihrem neuen Platz einfinden können. 

Nun, dieses Symbol dient eher für diejenigen, die sich nicht bewusst sind, was hier vor sich geht, oder jene, die dennoch schwer loslassen können. Viele von euch wissen bereits wohin sie blicken können, wo sie ihre innere Stabilität finden können. Und das ist unglaublich wichtig! (bitte beachte zum Ende des Textes auch meine Buchempfehlungen als eine Unterstützung in diesem Prozess). Mit ausreichend innerer Stabilität, mit Rückbesinnung auf das Wesentliche und wachsender Verbundenheit mit Allem-Was-Ist, kann das allgemeine Durchgeschüttle leichter mit Abstand betrachtet werden. 
Allerdings muss jetzt jeder an seine tiefsten, lange verdrängten Themen dran. Die Psyche neigt dazu, die wirklich wichtigen, tiefen und schwerer Themen lieber immer wieder ganz weit von sich zu drängen. An sie kommen wir nicht mehr wirklich heran, meinen vielleicht, dass da gar nichts wäre. Aber wo immer ein solcher Trugschluss sich bisher noch halten konnte, jetzt ist die Zeit, dass sich da niemand mehr daran vorbei schummeln kann - zum Glück, denn das bedeutet, dass endlich auch Heilung, echte, tiefe Heilung geschehen kann.

Die Wahrheit möchte sich nun ausdehnen. Spürst du schon, wie sie an deine Türe klopft und dein vielleicht dein Herz zum pochen bringt, dich nervös macht? Wir müssen erst wieder die Bereitschaft dazu entwickeln, die Wahrheit wieder anzunehmen, sie auch wirklich hören zu wollen! Wir haben vergessen, den Klang der Wahrheit wieder zu vernehmen. Viele stille Verbote liegen auf der Wahrheit. In der Tiefe der Seele gibt es keine Lügen, keine Täuschungen und dort liegt dann tiefer Schmerz begraben, welcher es uns schon beinahe unmöglich zu machen schien, noch an die wirkliche Wahrheit glauben zu können.
Die Wahrheit zu vernehmen, will auch ertragen werden. Denn wenn SIE auftaucht, zerfällt sofort zu Staub, was ihr nicht entspricht. Jedes Konstrukt, auf das wir unser Leben zu stützen meinen, zerbricht. Wie viele wagen es daher nicht, die Dinge wirklich ernsthaft zu hinterfragen - sie fürchten instinktiv die Konsequenzen. Aber die Wahrheit ist ja keinesfalls immer schlecht - ganz im Gegenteil, es gibt die Wahrheit über unser Wahres Wesen und sie ist es, wonach wir immer schon instinktiv suchten (egal, ob uns dies nun klar ist oder nicht). Das weniger angenehme aber ist, dass wir, wenn wir der Wahrheit begegnen wollen, alles an ihr annehmen müssen - ihre unangenehmen Seiten ebenso wie die wundervollen. 
Mach dich bereit, ihr wieder ins Auge blicken! 
Wollen wir ein Leben mit der Tiefe unserer Seele verbunden leben, ein Leben, welches und reich machen kann wie nichts sonst, zutiefst erfüllt, zufrieden und glücklich, dann können wir keines der künstlichen Lügenkonstrukte als unsere Lebensgrundlage behalten. Das geht einfach nicht. 
Bald wird auch hier die Schneekugel durchgeschüttelt werden...

Eine hilfreiche Übung:
Wage es einmal, dich gewissen Themen zu nähern, die du insgeheim fürchtest. Welche ist deine tiefe Wahrheit, die du nicht wagst auszusprechen, weil du gewisse Konsequenzen fürchtest? Was wagst du nicht, dass du es wirklich tust? Deine Konfrontation gelingt zum Beispiel dadurch, dass du dir das alles einmal aufschreibst. Lass dich so richtig darauf ein, schreib so detailliert, wie es geht. Brich deinen inneren Bann dadurch, dass es einmal sichtbar aufs Papier bringst und  lass dich auch gedanklich auf das ein, was du dabei insgeheim befürchtest. Das schlimmste, was wir uns selber antun können ist, uns von unsichtbaren Ängsten unsere Lebensgestaltung diktieren zu lassen!
Da kommt sicherlich viel hoch und das ist gut so! Diese Dinge halten dich noch vom Leben deiner Wahrheit fern. Auf diese Weise begegnest du gewissen inneren Resonanzen und gewiss auch sehr alten Strukturen, Verboten etc, die dich noch an das Alte binden (wollen). Mach mit diesem Stück Papier dann nichts weiter, als es gut sichtbar für dich eine Weile lang aufzubewahren, damit du nicht mehr so leicht in die Verdrängung zurück rutschen kannst. Auf diese Weise bewegst du dich dann bereits ein gutes Stück aus deinem alten Gefängnis hinaus.
Um die Resonanzen und allem was hochkommt leichter zu begegnen, greife, wann immer es nötig ist, auf Übungen zurück, welche dir helfen, in deine innere Mitte zu finden. (Zum Beispiel Atemübungen, Meditationen, Yoga, Spaziergänge in der Natur etc).

Für deine inneren Entwicklungsprozesse möchte ich dir ganz besonders zwei meiner Bücher ans Herz legen: "Die Befreiung kraftvoller Weiblichkeit(zum Buch hier klicken) und mein neues Buch: "Die Rückkehr der sanften Krieger". Sie geben dir Hinweise, wohin du blicken kannst, um verkannte Schatten und Lügen zu entlarven. Sie geben viele weitere Einblicke darüber, welchen Prozessen und Abläufen wir dringend mehr Beachtung schenken sollten, um wieder zurück zu finden, zu unserem wahren Wesen, zu Authentizität, Klarheit und wahrer Kraft. (zum Buch "Die Rückkehr der sanften Krieger" hier klicken ) 

Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni 

Meine Beiträge dürfen sehr gerne geteilt werden! 
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Donnerstag, 15. September 2016

Vollmond mit Mondfinsternis, am 16.9.2016


Äußerlich beobachtbar scheint es jetzt so zu sein, dass jetzt gerade sehr heftige Knöpfe gedrückt werden. Es wird sozusagen alles aufgefahren, was es gibt, um zu prüfen, in wie weit du tatsächlich und ehrlich in dir verwurzelt bist oder nicht. Es ist sozusagen eine Bestandsaufnahme, wo du jetzt wirklich stehst - und zwar mit dir selber, in der Verbindung mit dir. Lässt du dich umwerfen, oder bleibst du bei dir?
Die Egos der Menschen scheinen jetzt einen heftigen Kampf um die Vormachtstellung auf dem Höhepunkt zu durchleben - beim Kampf der Egos geht es immer ums Gewinnen oder Verlieren, um Macht und Kontrolle, nie um echte, tiefe Liebe. Aber dieser Verlust der tiefen Liebe führt zu inneren Höllenschmerzen, und dies wird immer noch deutlicher und schmerzlicher spürbar.

Worum es geht:
Wieder in die Verbindung mit deinem wahren Selbst kommen - wirklich DICH leben!
Dieser Vollmond steht ganz im Zeichen von ANKOMMEN. Aber nein, es ist nicht das, was wir uns normalerweise (in unserem konditionierten Denken und Fühlen) unter Ankommen erträumt oder vorgestellt haben. Viele wollen bei einem Partner ankommen, in ihr Traumhaus einziehen, am Ort ihrer Träume ankommen, im richtigen Beruf ankommen etc. Dafür arbeiten sie entweder hart oder sie haben diese Träume unterwegs irgendwann aufgeben müssen, weil es einfach nicht klappen wollte und die Energie fehlte.
Mit Ankommen meine ich hier aber etwas, das jenseits dessen liegt, was wir uns in der äußeren Welt erhoffen - denn zunächst bedeutet Ankommen immer das Ankommen in dir und mit dir selbst. Das äußere Leben ordnet sich immer nur danach - ist also eine Folgeerscheinung deiner inneren Einstellung und Schwingung. Nicht die Menge an harter Arbeit, Fleiß oder Aufwand entscheiden darüber, ob du dir angeblich etwas verdient hättest - die entscheidende Frage ist: Wie sehr bist du dir selber wieder verwurzelt und wieder richtig DU?

In diesem Zusammenhang will nun unbedingt das Thema "Identifikation" beleuchtet werden. Denn tatsächlich ist es immer eine Überidentifikation, die uns einer Spirale gefangen halten kann, in der wir uns immer wieder (über)anstrengen, uns plagen, vorwärts puschen, unsere innere Verbindung nicht mehr spüren können und es nicht zulassen können, den Dingen ihren Lauf zu lassen. Beziehungen profitieren sehr davon, können wir Überidentifikationen fallen lassen. Das Herz kann nur wirklich gehört und seine Stimme liebevoll im Leben zum Ausdruck gebracht werden, wenn Überidentifikationen erkannt und sich davon gelöst wird.
Woran erkennen wir Überidentifikationen: 
Hängst du in einer Überidentifikation fest, dann hast du eine ganz eigene Betrachtungsweise übernommen, in der du glaubst, dass dein Leben ausschließlich davon abhängt, was du tust, wie viel du tust oder was du nicht kannst, was du damit erreichst/sowieso nicht schaffst, was du alles willst, wie viel du davon umsetzen kannst, etc. Außerdem ist deine Sichtweise von Ideen eingetrübt, Ideen darüber, wie andere dich sehen, wie du vor anderen dastehst, wie du dich positioniert haben willst (gesellschaftlich, im Beruf, im Freundeskreis, in der Familie, aber auch in deiner Beziehung). Du hast die begrenzte Sichtweise, dass du alles machen oder beeinflussen musst, sonst passiert nichts (Gutes). Du meinst, nur die richtigen Fäden ziehen zu müssen. Die meisten Menschen suchen dann ständig danach, diese Fäden zu finden oder wollen lernen, wie man sie nun ziehen muss. Insgeheim hat sich der Glauben eingenistet, dass es Fehler gibt und du leicht versagen könntest - das macht Angst und Stress (selbst wenn du sie nicht direkt spürst, oder wenn du das nicht zugeben willst). 

Die Wahrheit ist, dass wir gelenkt werden - immer! Wenn wir in der Falle der Überidentifikation festhängen, spüren wir diese Verbundenheit nicht mehr. Genau dieser Mangel am Wissen um die ewige, untrennbare Verbundenheit, an den Fluss des Lebens, an Werden und Vergehen, bleiben wir immer in der Angst gefangen. Angst wird dann zur Volkskrankheit, wenn im Großen Stile die innere Verbundenheit verloren ging.

Die innere Verbundenheit wieder zu spüren ist ein Prozess deiner Bewusstwerdung. Es muss dir sozusagen innerlich klar werden, dass das, was du in deiner eingeschränkten, überidentifizierten Betrachtungsweise dachtest, so überhaupt nicht stimmt. Die Angst verliert sich allmählich mehr und mehr, sie zieht sich aus allen Lebensbereichen zurück, wo du wieder in die Verbindung mit deinem wahres Wesen eingetreten bist. 
Der riesengroße Vorteil und dein Gewinn bei der Konfrontation und dem Durchlaufen dieser Prozesse ist, dass du wieder in das tiefe Wissen zurück kehrst, wer dich wirklich versorgt, wer dich wirklich nährt. Das macht dich entspannt und frei, weil du nicht mehr glauben musst, wenn dir ein anderer erzählen will, was du alles zu erledigen hättest, damit du überleben kannst, etwas zu essen hättest und dein Dach über dem Kopf.

Der Weg hinaus aus diesem Dilemma kann nur über das Fallenlassen der Überidentififaktion geschehen. 
Wenn du nicht mehr der bist, der sich in dieser ganz bestimmten (im aufgeprägten) engen Rolle von "Das kannst du, (dafür bist du da) und das kannst du sowieso nicht (daher lass es lieber gleich, sonst verbrennst du dich nur)" festhängen lässt, wer bist du dann? Wer bist du hinter dieser Identifikation? Wer ist der Mensch hinter all den alten Geschichten, welche dich so werden haben lassen und die dich vergessen haben lassen, wer du wirklich bist? Erkennen die Geschichten, damit du sie dir nicht mehr ständig und immer wieder aufs Neue  erzählen musst. Sie werden sich nämlich niemals ändern, so lange du sie nicht loslassen kannst und willst.

Wenn du dich wieder finden und leben willst, dann tritt auch deine tiefen Seelenträume nicht mehr mit den Füßen. Lerne sie wieder zu ehren und zu achten! Dränge sie nicht wieder zurück, oder sperre sie ins hinterste Verließ. Da du nicht bist und niemals warst, was man dir über dich erzählt hat, darfst du auch deine Minderwertigkeitsgefühle hinter dir lassen. Dann musst du dich selber nicht mehr quälen, indem du dir erst gar nicht gestattest, die Schritte zu unternehmen, die von dir gegangen werden wollen und sollen. So lange du deine Träume gar nicht wirklich erfüllt sehen kannst und willst, ist klar, dass sie das auch nicht tun. Verschwinden aber oder vergessen kannst du sie ebenso nicht. Du hängst dann fest und das tust du wahrscheinlich schon sehr lange. 
Das Risiko des nicht genau Wissens oder das alte quälende Gefängnis gebaut aus deiner Angst (oder auch der Angst der vielen anderen, die diesen Weg nicht beschreiten wollen und auch dich in ihrem Gefängnis behalten wollen, damit sie sich im Recht fühlen und nichts verändern müssen)?

Vollmondritual:
1. Schreibe dir alle deine momentan auftauchenden Ängste und Schmerzen von der Seele. Vielleicht verfasst du es auch in Briefform an eine Person oder an das Leben (schicke diesen Brief aber nicht ab, denn er ist für dich und für deinen Erkenntnis- sowie Loslösungsprozess gedacht). Schreibe einfach so lange, bis dir nichts mehr einfällt.
2. Danach verbrenne das Blatt (in gesichertem Rahmen). Bitte die Engel/das Universum/Gott oder zu wem immer du eine Beziehung pflegst darum, dich bei diesem Prozess zu unterstützen.
3. Die Asche kannst du ins fließende Wasser geben, vergraben oder dem in übergeben!


Für deine inneren Entwicklungsprozesse möchte ich dir ganz besonders zwei meiner Bücher ans Herz legen: "Die Befreiung kraftvoller Weiblichkeit(zum Buch hier klicken) und mein neues Buch: "Die Rückkehr der sanften Krieger". Sie geben dir Hinweise, wohin du blicken kannst, um verkannte Schatten und Lügen zu entlarven. Sie geben viele weitere Einblicke darüber, welchen Prozessen und Abläufen wir dringend mehr Beachtung schenken sollten, um wieder zurück zu finden, zu unserem wahren Wesen, zu Authentizität, Klarheit und wahrer Kraft. (zum Buch "Die Rückkehr der sanften Krieger" hier klicken ) 
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Sonntag, 11. September 2016

Dualseelen/Zwillingsflammen – September 2016


DICH wieder finden und ganz neu entdecken!

Jetzt ist die wohl bislang höchst transformative Zeit - ganz besonders auch für die Liebe!

Es ist immer wieder erstaunlich, zu erkennen, wie viel wir eigentlich anstellen mussten (und müssen), um zu verhindern, dass die wahre Liebe sich in unserem Leben ganz einfach ihren Ausdruck verschaffen kann. Es ist eine völlig natürliche Angelegenheit, dass uns die wahre Liebe findet und dass sie sich im Leben ihren Platz nimmt - wenn, ja wenn wir nicht so viel unternehmen würden, um genau diesen völlig natürlichen Prozess erfolgreich immer wieder zu unterbinden. Immer wieder lassen wir uns in die alte Strukturen zurückholen, die wir schon kennen.
Die Weichheit und Sanftheit möchte sich wieder in unserem Leben ausbreiten, der Argwohn und das Misstrauen wollen gehen dürfen, der Fluss der Liebe sich ausdehnen und uns mit sich nehmen, auf einer Reise in etwas, das wir bisher so schwer zulassen konnten.

Jetzt ist eine großartige Zeit, um uns dem natürlichen Lebensfluss wieder anzunähern und ihn wieder erlauben zu lernen!
Die Grundvoraussetzung, um diese Prozessen in Gang zu setzen ist, dass dir klar wird, dass du den Schlüssel für die Art deiner Liebesbeziehung in dir trägst. DU, die Art und Weise wie du innerlich ausgerichtet bist, wie du dich mit dir selber fühlst und wie du zum Leben und zu allem stehst, was dir begegnet, ist entscheidend dafür, wie sich (unter anderem) dein Liebesleben gestaltet! Daher beginnt der Umbauprozess niemals bei deinem potenziellen Liebespartner, sondern immer in dir!

Im Grunde baut es uns innerlich komplett um. Wir dachte so viel über uns, was sich zunehmend als unpassend und falsch herausstellt. Wir nahmen im Leben einen Platz ein, den man uns zugewiesen hat. So haben wir eine gewisse Haltung und Einstellung uns, unseren Mitmenschen und dem Leben gegenüber entwickelt, die diesem Platz entsprach.

Wir entwachsen einer Zeit, in der das Ausleben von Mangel an der Tagesordnung war. Der Mangel an innerer Klarheit, an Selbstverantwortung, an wirklicher, echter Nähe etc. hat uns in ungesunde Muster gezwungen. So gut wie nie spielten die Führung der Seele und die Wahrheit irgendeine Rolle. Der Weg zurück bedeutet eben auch, diese Muster zu entlarven und auch die einstige Rolle, unser falsches Selbstverständnis, unter die Lupe zu nehmen und wirklich gehen zu lassen.
Dies ist eine große Herausforderung, weil wir das Gefühl bekommen, uns selber zu verlieren. Dies ist aber nicht der Fall! Wir verlieren falsche Muster und die falschen Ideen!
Zeitgleich ist es enorm wichtig, dass wir unbedingt auch den Weg in unser Innerstes finden, uns erlauben, die Wahrheit und Kraft in uns frei zu legen. SIE ist das EINZIGE, was uns wirklich Halt geben kann.
Das Äußere und all der Schein werden mehr und mehr weg brechen. Falls wir unseren Partner als Stütze verwenden (missbrauchen!) wollen, weil wir innerlich (noch) keinen Halt gefunden haben und wir uns dann instinktiv (nicht willentlich!) immer an etwas/jemanden klammern müssen, kann sich weder unser wahres Potenzial, unsere wahre Kraft noch die wahre Liebe entfalten!

Wir verändern uns - deutlich und rasant. Wir können jetzt viel klarer und erkennen, was wir alles NICHT sind und niemals waren. Bereits unseren Vorfahren ging das ebenso. Der Mensch hat sich selber verloren, als er seine innere Größe und Stärke abgeben musste.
In den Zellen unseres Körpers befinden sich noch viele Reste der alten Strukturen (genau genommen deren Schwingungsmuster). Wollen wir diese erlösen und wieder frei werden, wieder uns selber leben, wieder LIEBE leben, dann müssen wir an diese Strukturen dran gehen, aktiv und mit bewusstem Hinschauen und Hinfühlen. Alles was in uns noch herumspukt und uns das falsche Bild über uns selbst weiterhin nährt, will gehen.

Jetzt gerade können wir unglaublich viel freier werden, doch was es dafür eben auch braucht, ist unsere innere, klare Einwilligung, dass diese Veränderungsprozesse alles hinfort spülen dürfen, was nicht mehr zu uns passt.
Bei all diesen Loslassprozessen werden jetzt viele Ahnenthemen noch einmal im Schnelldurchlauf und auf viel tieferer Ebene deutlich. Manchmal kommen auch heftige Ereignisse im außen hinzu. Um diese Themen aktiv zu entlassen, kannst du zum Beispiel das Befreiungsritual aus meinem Buch "Die Befreiung kraftvoller Weiblichkeit" durchführen. (link siehe am Ende des Textes)

Gerade die Liebe hat in der vergangenen Zeit ganz stark unter den alten Strukturen gelitten. Beinahe erstickt ist sie. Dabei sind die Menschen innerlich vor Einsamkeit beinahe umgekommen. Härte und Wut, Unterdrückung und Manipulation haben sich da viel Platz genommen, haben Herzen und die Liebe vergiftet. Blockaden aus Mißgunst, Neid, Angst, Zwietracht, Bosheit etc können immer schwerer aufrecht erhalten bleiben. Bleiben sie in unser Schwingungsgefüge aber (mit viel Mühe) integriert, besitzen wir keinen guten Nährboden für eine wahrhaft glückliche, wirklich bereichernde und nährende Beziehung (mehr dazu kannst du im Kapitel "Der Garten der Beziehung" im Buch "Die Befreiung kraftvoller Weiblichkeit" nachlesen).

Die Wahre Liebe kommt näher, deutlich, spürbar, dass es kribbelt und eben so einiges wieder an die Oberfläche spült. Öffnest du das Tor, etwas Neuem zu begegnen, dir selber neu und anders zu begegnen? Kannst du dein altes Gefühl von Ich-bin zerfallen lassen, damit du vom Leben selbst und deiner innere Kraftquelle neu zusammengesetzt wirst?

Für deine inneren Entwicklungsprozesse möchte ich dir ganz besonders zwei meiner Bücher ans Herz legen: "Die Befreiung kraftvoller Weiblichkeit(zum Buch hier klicken) und mein neues Buch: "Die Rückkehr der sanften Krieger". Sie geben dir Hinweise, wohin du blicken kannst, um verkannte Schatten und Lügen zu entlarven. Sie geben viele weitere Einblicke darüber, welchen Prozessen und Abläufen wir dringend mehr Beachtung schenken sollten, um wieder zurück zu finden, zu unserem wahren Wesen, zu Authentizität, Klarheit und wahrer Kraft. (zum Buch "Die Rückkehr der sanften Krieger" hier klicken ) 

Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni 

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Montag, 5. September 2016

Wie die Erde sich verändert


Wir entwickeln uns immer weiter. Dabei scheint die Ent-wicklung immer noch schneller zu werden. Das bringt eine deutliche Herausforderung für uns mit sich: Wir scheinen uns klar entscheiden zu müssen, worauf wir unseren Fokus und unser Leben wirklich ausrichten wollen. Wir können immer schwerer mit einem Bein auf der einen Seite tanzen und mit dem anderen auf der anderen. Einen solchen Spagat bekommen wir immer schwerer hin - und das ist gut so! Denn das bedeutet, dass wir uns bald entscheiden werden müssen, obwohl wir davor Angst haben! 
Es bedarf auch einer Entscheidung, sich immer weiter von den so alltäglich gewordenen Reibereien, Rechthabereien, kleinen Streitereien zurück ziehen. Aber der Rückzug funktioniert nicht, wenn du einfach nur weg gehst und sagst: "Das ist eh bloß der andere, er/sie soll mich in Ruhe lassen!" So lange wir der Auffassung sind, dass dieses Verhalten ausschließlich vom Gegenüber ausgeht, holt uns das immer wieder ein. Ja, es gibt schon Menschen, die ganz stark bei anderen die Knöpfe drücken wollen - immer wieder. Es ist auch gut, wenn wir das Verhalten des Anderen wirklich unter die Lupe nehmen. Wir sollen durchaus Unterscheidungsfähigkeit lernen. Menschen bringen nun einmal Unterschiedliches zum Ausdruck. Das ist nicht problematisch, aber wenn wir einen Psychopaten für jemanden halten, der Wohlgesonnen für uns nur das Beste will, dann bekommen wir echte Probleme. Wir sollen für uns selbst entscheiden lernen, womit wir uns überhaupt abgeben wollen/müssen - und eine solche Entscheidung dürfen wir keinesfalls einem anderen überlassen! 
Die bedeutenden Fragen sind also: Was lässt du zu? Warum lässt du etwas Bestimmtes mit dir machen/dich von etwas Anderem immer wieder entfernen? Hast du hier überhaupt eine Wahlmöglichkeit, oder triggert es dich so stark an, dass du - obwohl du gar nicht willst - hineingezogen wirst und dir so deine Energie abgezapft wird? 

Der andere ist ein Spiegel. Das bedeutet aber nicht, dass er genau dasselbe Verhaltensmuster an den Tag legt, wie du es tust. Er/Sie kann auch vollkommen andere Intentionen haben oder eine völlig andere Lebenseinstellung. Wir alle aber haben auch uralte Muster übernommen - von unseren Ahnen (Eltern, Großeltern, und noch viel weiter zurück) von der Gesellschaft, von den Dingen, die im Kollektiv geschehen sind. Dein Gegenüber spiegelt dir also nicht das, was du bist, sondern etwas, das du mit übernommen hast. es schwingt in dir mit, auch wenn du dich selber entschieden hast, das so nicht leben zu wollen. Da es aber in dir mitschwingt, beeinflusst es dein Schwingungsgefüge. Wenn es zudem noch dem entgegen steht, was du eigentlich wirklich leben willst, dann blockiert es dich. Es behindert dich daher noch in irgendeiner Form, wirklich ganz klar nur DU zu sein und dich zum Ausdruck zu bringen. Er zeigt dir etwas, was dein Leben gerne von dir betrachtet haben will. Es will etwas in deinen Fokus rücken, damit du es dir ansiehst und du es so entlassen kannst. 
Wir konnten uns einst nicht dagegen wehren, dass wir tiefe Muster mit übernommen haben - das war sozusagen der Preis, welchen es uns abverlangt hat, hier in dieses Leben, zu diesem Zeitpunkt, zu kommen. Wenn du zu den "Transformationskünstlern" ;) dieser Zeit gehörst, dann willst du aber dein Energiesystem von all dem giftigen alten Ballast befreien. Das gelingt nur, wenn du wirklich ansiehst, was sich dir zeigt und die entsprechenden übernommenen Muster, die sich eben auch in dir festgesetzt haben, erlöst.
Nimm es also nicht persönlich, wenn dir etwas sehr Unangenehmes begegnet. Sieh es als einen Hinweis, dass da etwas in dir nach Erlösung, Klärung, Heilung ruft. Es ist nicht dein Fehler und auch nicht der, deines Gegenübers. Es ist einfach Altes, das kommt, weil wir alle entschieden haben, dass die Welt in eine neue Phase, in ein neues Gefühl von Leben und Sein eintauchen will. Manche stehen auf der Seite der Transformation, andere auf der Seite derer, welche uns die Bälle dafür zuspielen, weil sie das verkörpern, was transformiert werden muss. Damit die Erde in die Transformation gehen kann, muss der alte Ballast entfernt und ausgeputzt werden. Das gelingt nur durch uns und in uns. Schöne Dinge zu visualisieren mag zwar ein schönes Hobby sein, aber tatsächlich hilft das nicht, wenn das zur Ablenkung benutzt wird, den eigenen Ängsten zu entfliehen oder wenn es zu einer einfachen Pseudoaktion wird, um sagen zu können: "Ich tu ja auch was." Wenn das eigene Innere dabei wieder nicht beleuchtet wird, dann bringt das einfach nichts! Wenn die notwendigen Schritte nicht erkannt werden und die Feigheit siegt, dann wird sich nichts transformieren. Aber auch dies scheint dazu zu gehören. Auch hier weiß das Leben schon, was es da tut. Es kann aber für dich, da du dies liest, durchaus wichtig sein. Lass dich nicht verwirren, wenn das bisherige Weltbild solcher Menschen auseinander fällt. Sie werden zwangsläufig, früher oder später, in eine mächtige Krise hinein geraten. Sie werden immer mehr Probleme in der äußeren Welt und in der Bewältigung ihres alltäglichen Lebens erfahren. Denn der Grundsatz gilt für jeden, ausnahmslos: Niemand kann sich an den eigenen Resonanzen vorbei schummeln - egal was er da glaubt irgendwo visualisieren zu können, egal, ob er glaubt zu wissen, wie er sich eine "neue" Welt angeblich manifestieren soll oder könnte. 
Der Plan, wie diese Welt werden wird, steht schon längst fest! Das ist nichts, was wir erst noch "erfinden" müssen. ABER es geschieht durch uns, weil wir den Wandel IN uns vollziehen und etwas Altes, Überholtes hinter uns lassen. Man könnte sagen: Wir leben ins Neue hinein. Wir LEBEN die Veränderung, weil wir sie DURCHLEBEN und vieles zurück lassen. Es geht ums LEBEN, ums innerlich wahrhaftig Sein und dies zum Ausdruck zu bringen. Wenn du innerlich wahrhaftig bist, dann kannst du auch gar nicht anders! Du veränderst diese Welt, weil du dich zum Ausdruck bringst, in deiner immer noch freier, erlöster werdenden menschlichen Daseinsform, der du dein Leben einhauchst. Es geht für uns eigentlich nur darum, dass wir selber erkennen, welchen Platz wir einnehmen, was wahrhaft unser ist und uns von allem trennen (innerlich und in der Folge dann auch äußerlich), was wir als schädlich erkennen, und was uns fortreißt und in etwas hinein zieht, das gar nicht zu uns gehört.
Wenn u Veränderung sein willst, lass dein Leben geschehen, durch dich! Lass dich durch Strukturen, welche dich immer wieder binden und blenden wollen, nicht davon abhalten, in dich zu blicken - auch wenn sie noch so lärmen und schreien. Aber verfall auch nicht den Tricks des Beurteilungen oder gar Verurteilungen (auch diese sind Tricks der alten Struktur, um dich zu binden). 
Welche ist die reine, unverfälschte Wahrheit in dir? Mach dich so frei, so weit, wie es dir JETZT passend erscheint, damit du in DICH atmen kannst und DICH leben kannst, so wie es deinem inneren Wesen entspricht!
Für deinen Weg kannst du auch in meinen anderen Büchern viel Unterstützung finden. Sie verdeutlichen, worum es wirklich geht und welche unsere Aufgaben sind, um selber die Veränderung zu sein, welche wir uns wünschen! 
Falls du nicht recht weißt, wie du mit der Umsetzung deiner Wünsche beginnen kannst, oder wie du die Informationen deiner Intuition in deinem Leben umsetzen/integrieren kannst, so kannst du in meinem neuen Buch „Die Rückkehr der sanften Krieger“ viel Hilfreiches finden.(zum Buch hier klicken)

Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni 

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Donnerstag, 1. September 2016

Energien im September 2016



Der September wird geprägt sein von Überraschungen, ungeahnten Bewegungen/Veränderungen und viel Bewegung, die noch deutlicher spürbar wird. Außerdem können wir einen guten Schub an Mut und Kraft bekommen, der uns bei der Umsetzung von unseren Projekten/Visionen/Lebensumstellungen unterstützen kann (vorausgesetzt wir lassen das auch zu/blockieren uns nicht selbst).
Dennoch ist auch Ausdauer gefragt. Es zeigt sich nicht alles gleich so, wie wir uns das erhoffen. Können wir unsere innere Leichtigkeit befreien, es locker angehen lassen, werden wir uns auf schnell wechselnde, neue Gegebenheiten leichter einstellen können. Wir tun gut daran, die Dinge nicht übertrieben ernst zu nehmen – sie kommen und gehen, wie es das Leben will. Die Zeit der Stagnation, an die wir uns gewöhnt haben, scheint nun wirklich zu Ende zu gehen. Etwas Altes will nun endgültig abgeschlossen werden und wir werden quasi hineingeschubst ins neue Lebensgefühl – wenn uns dieser Weg auch einigen „Umwege“ bescheren könnte. Das hilft uns aber auch, weil uns nun schrittweise neu orientieren, ankommen, uns selbst neu wieder finden oder gar neu entdecken werden. Neue Situationen verlangen von uns, uns noch einmal klarer zu werden, wohin es denn genau gehen soll. So kannst du deine Kurskorrekturen jetzt gut vornehmen, wenn du mit dir und deinem wahren Fühlen gut verbunden bleibst und es dir wert bist, ihnen auch treu zu bleiben, dich nicht (wieder) zu verbiegen durch vermeintlich verheißungsvolle Versprechen.

Wer in Richtung seines tiefen Urwesens steuert, also zurück zu DIR selbst, braucht nur auf dieses Floß aufzusteigen und sich von ihm mitnehmen zu lassen. Es liegt bereits vor uns, und wartet, dass wir die Schritte tun, es zu besteigen. Wer das Boot in Richtung seiner altbekannten Angstvermeidung und unerlösten Altlasten wieder von neuem besteigt (oder es einfach nicht verlassen will), wird mit seinem Boot eher in Seenot geraten, seine Orientierung verlieren oder gar kentern.

Mit weniger Gepäck (Altlasten) reist es sich leichter
Daher werden wir gewiss noch immer so einiges zurück lassen müssen. Da wollen dann auch Entscheidungen ganz bewusst getroffen werden. Wenn du also bemerkst, dass etwas an dir zieht, dich bremst, dir Zeit und Energie raubt, obwohl es dich eigentlich nicht mehr interessiert und du schon schier die Arme nach deinen Wünschen/etwas Neuem ausstrecken kannst, so frage dich: „Was soll ich hinter mir lassen, wodurch lasse ich mich bremsen?“ Sind es andere Menschen, die den neuen Weg (noch immer) verweigern, welche ihre Orientierung schon längst verloren haben oder deren Boot gekentert ist, aber dennoch weigern sie sich, umzuzukehren? Sind es Menschen, die immer nur gerade so viel tun, damit du noch in ihrer Reichweite bleibst?
So lange man dich binden kann, so lange bist du nicht frei – nicht frei genug, um aus deiner Tiefe und wahren Kraft zu schöpfen, nicht frei  genug, wirklich DICH und DEIN Leben zu leben, sondern das der anderen. Wie immer gilt: Es ist allein deine Entscheidung und wenn deine Zeit gekommen ist, dann wirst du es spüren. Dann wirst du auch bemerken, ob du zögerlich bist, noch haderst, oder dich vielleicht sogar schuldig fühlst. Du kannst solche schädlichen, blockierenden Bindungen durch andere aber lösen. Verwechsle diese nicht mit „deinem Schicksal“, das daher fälschlicherweise für unabänderlich verstandenen wird. (Schicksal ist etwas Anderes!)

Obwohl das Tempo jetzt anziehen wird und so einiges in Bewegung kommt, dürfen und sollten wir nicht zu viel zu schnell erwarten – weder von anderen noch von uns selber! „Mitfließen“ ist das Zauberwort! Es ist nötig, immer einen Schritt nach dem anderen machen, nichts zu überrennen, nichts künstlich voranzutreiben! Ungeduld ist für gewöhnlich ein Zeichen dafür, dass dem gegenwärtigen Moment und den gegenwärtigen Gefühlen viel zu wenig Beachtung geschenkt wird. In diesem Monat gilt es daher ganz besonders, bei sich zu bleiben, und zu erkennen: Der Weg ist das Ziel!
Geradlinig wird dieser Weg vermutlich auch nicht werden. Da kann schon so manche unerwartete Überraschung so manchen lang gehegten Plan durcheinander wirbeln, oder etwas sich (zunächst) anders zeigen, als erwartet/gewünscht. Bist du zu hastig, kann es auch jetzt wieder vorkommen, dass es ruckelig wird oder zäh. Daher ist es gut, immer wieder in sich anzukommen, den Boden unter den Füßen zu spüren und sich zu fragen „Was ist JETZT wichtig für mich?“ So wollen nun auch die altbekannten Muster aus Ungeduld, Hektik und verdrängten Gefühlen (vielleicht aus Überforderung), die uns häufig ausbremsen konnten, dann auch gleich noch mit überwunden werden.

Intuition:
So mancher könnte sich dennoch erst einmal orientierungslos fühlen. Wenn der Verstand orientierungslos erscheint, ist das jetzt nicht ungewöhnlich. Was wir aber benötigen ist unsere klare Intuition! Manchmal aber verwechseln wir unsere Intuition mit etwas, das uns in eine weniger herzfokussierte Richtung führt. Wenn Verstrickungen, Verblendungen oder Angst(vermeidungs)strukturen laut nach unserer Aufmerksamkeit und nach Handlungen rufen, dann ist dies nicht zu verwechseln mit der Stimme der Intuition!
Deine Intuition kann dich erst in der stillen Einkehr finden. Langsam und schrittweise muss sie erst wieder frei geschaufelt werden! 
Tatsächlich ist es das absurdeste überhaupt, unserer Intuition nicht zuzuhören. Das ist eine Form der Selbstablehnung und Selbstzerstörung, mit all den Konsequenzen, welche wir dann eines Tages in unserem Leben auch ausbaden müssen. 
Der Verstand sagt uns so häufig: „Ach ich hätte gerne dies und das .... und ich will das genau so und so.. (und das auch bitte noch möglichst bequem und ohne Umwege)“. Das klappt meistens nicht, auch mit viel Mühe nicht. Der desorientierte Mensch fühlt sich dann zwischen wütend und hilflos. Mancher hat sich sogar so einem hohen (Erfolgs)Druck ausgesetzt, dass er dann in eine Depression verfällt.
Die Intuition hingegen sagt zu bestimmten Situationen etwas völlig Anderes! Erst wenn du auch innerlich still geworden bist, kann sie deine Aufmerksamkeit und Betrachtungsweise in einen anderen Bereich lenken. Sie will dir vermitteln, was die jetzige Situation dir sagen will, worum es jetzt für dich geht. Man könnte sagen: Der Verstand hat nur das Endergebnis im Kopf. Er interessiert sich nur dafür, eventuelle Hindernisse möglichst schell zu überwinden. Deine Intuition erzählt dir immer etwas viel Tieferes, über dich, dein wahres Wesen und dein Leben. Sie verbindet dich mit dem Wesentlichen, mit der Magie des Lebens.  Wir können das unterdrückte Wesentliche (das wahre Wesen hinter den Dingen) nicht ausblenden, wenn wir wieder alles das Leben wollen, was wir ganz tief in uns tragen.

Als Unterstützung, um deine tiefe innere Führung (= Intuition) und Kraftquelle wieder zu vernehmen, möchte ich dir mein Buch „Die Befreiung kraftvoller Weiblichkeit“ ans Herz legen. (zum Buch hier klicken)
Falls du du nicht recht weißt, wie du mit der Umsetzung deiner Wünsche/ Visionen beginnen kannst, oder wie du die Informationen deiner Intuition in deinem Leben umsetzen/integrieren kannst, so kannst du in meinem neuen Buch „Die Rückkehr der sanften Krieger“ viel Hilfreiches finden. (zum Buch hier klicken)

Für deinen Weg kannst du auch in meinen anderen Büchern viel Unterstützung finden. Sie verdeutlichen, worum es wirklich geht und welche unsere Aufgaben sind, um selber die Veränderung zu sein, welche wir uns wünschen! 

Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni 

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